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Sonntag, 15. Juni 2014

Ozon-Alarm!

Im Zuge der Hitze der letzten Tage sind, von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, die Ozonwerte in Deutschland drastisch in die Höhe geschnellt und haben die Grenzwerte in vielen Städten bei weitem überschritten.


So wurden am 10.06.2014 um 18 Uhr Spitzenwerte in Nürnberg / Muggenhof von 206 µg/m³ und am 11.06.2014 um 13 Uhr in Naila von 211 µg/m³ gemessen:

Quelle: WetterOnline


Quelle: WetterOnline

Grenzwerte werden passend gemacht

Der EU-Grenzwert für Ozon in den 90er Jahren lag ursprünglich bei 110 µg/m³ als 8-Stunden-Mittelwert (im Vergleich dazu lag der Grenzwert in der Schweiz bei 120 µg/m³, 1-Stunden-Mittelwert). Schon damals forderten Umweltschutzverbände eine Absenkung auf 90 µg/m³, da seinerzeit jener Grenzwert an über 98% der Messtationen in der Bundesrepublik Deutschland überschritten wurde. Durch die realen Fakten sah sich die EU gezwungen, diesen Wert anzuheben, um nicht andere Konsequenzen, wie z. B. Einstellung des Flugverkehrs, einleiten zu müssen. Die aktuellen Richtwerte der EU für die Ozonkonzentration besagen, dass ab einem 1-Stunden-Mittelwert von 180 µg/m³ die Bevölkerung gewarnt werden muss.


Wo liegt die Grenze für unsere Gesundheit?

In Wirklichkeit ist Ozon bereits in weit niedrigerer Konzentration auf Dauer gesundheitsschädlich. Selbst die WHO hat in ihren Luftgüte-Richtlinien im Jahr 2006 den Schwellenwert auf 100 µg/m³ gesenkt.

Sehr auffällig und merkwürdig ist, dass das Umweltbundesamt für die beiden eingangs erwähnten Tage harmlose Werte ausweist und offensichtlich deshalb die Bevölkerung nicht gewarnt wird. Dieser Frage muss nachgegangen werden. Hier kommen die staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender ihren gesetzlichen Pflichten nicht nach. Wozu soll der Bürger neuerdings dann auch noch Zwangs-Rundfunkgebühren zahlen, wenn nicht einmal mehr bei überhöhten Ozon-Werten gewarnt wird, wie gesetzlich vorgeschrieben?

Etwa 10 - 20% der Bevölkerung reagieren empfindlich auf Ozon, besonders bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten im Freien über einen längeren Zeitraum und in den Abendstunden. Viele Menschen leiden deshalb in den letzten Tagen unter anhaltenden, extremen Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Konzentrationsschwäche, Reizung der Atemwege oder Atembeschwerden. Interessant zu wissen ist auch, dass sich unter wiederholter Ozon-Exposition die Reaktion auf Allergene, z. B. Pollen bei Allergikern verstärkt.
Bei wiederholter Ozonbelastung des Organismus kann es zu bleibenden Schäden kommen: Die Bronchien können dadurch dauerhaft überreizt bleiben.

Säuglinge und Kleinkinder atmen wegen ihres relativ größeren Sauerstoffbedarfs eine Luftmenge ein, die im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht schon im Ruhezustand so groß ist wie bei einem sich körperlich betätigenden Erwachsenen. Jede zusätzliche körperliche Anstrengung (Schreien, Strampeln, Krabbeln) erhöht entsprechend das Atemvolumen und damit die aufgenommene Ozonmenge.
Daher sind Säuglinge und Kleinkinder zur Ozonrisikogruppe zu zählen. Dies führt übrigens auch dazu, dass Säuglinge und Kleinkinder im Vergleich zu Erwachsenen viel mehr Chemtrails-Nanopartikel wie Aluminium, Barium und Strontium aufnehmen. Mehr zur Wirkung von Ozon könnt ihr hier nachlesen.

Unserem Körper ist es egal, welche EU-Grenzwerte gerade gelten - er reagiert immer gleich.


Auswirkungen auf Pflanzen und Nahrungsmittel

Ozon und andere Bestandteile des photochemischen Smogs sind stark pflanzenschädigend. So kann Ozon zum Beispiel an Blättern direkte Schäden hervorrufen, Wachstumshemmungen und Ertragsverluste verursachen oder auch Änderungen in der Zusammensetzung von Pflanzengemeinschaften oder ganzer Ökosysteme bewirken. Nachweislich verlieren die Laubbäume durch die Ozoneinwirkung ihre Blätter schneller und die Herbstverfärbung setzt vier bis sechs Wochen früher als normal ein. Eine jahrelange Ozonschädigung kann die Lebenskraft der Bäume schwächen. Ozoneinwirkungen sind eine wesentliche Ursache für die neuartigen Waldschäden. Auch in landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen sind deutliche Schadsymptome an den Blättern festzustellen. Dazu gehören vermindertes Wachstum und veränderte Inhaltsstoffe. Der europäischen Landwirtschaft entstehen dadurch jährlich Schäden in Milliardenhöhe.


Wie entsteht Ozon in Bodennähe?

In einem Umbauprozess entsteht aus Schadstoffen in der Luft, also auch aus Chemtrails (!), unter Einwirkung von Sonnenlicht Ozon.

Chemtrails wirken also in doppelter Hinsicht schädlich: Einerseits zerstören sie die vor UV-Licht schützende Ozonschicht in der Stratosphäre, andererseits fördern sie die Bildung von bodennahem Ozon.


Gutes Ozon – schlechtes Ozon?

Manchmal wird das Ozon in der Stratosphäre als „gutes“ Ozon und das Ozon in der Troposphäre als „schlechtes“ Ozon bezeichnet. Doch gibt es natürlich keine zwei Arten von Ozon. Durch diese Bezeichnung wird vielmehr auf die beiden Eigenschaften hingewiesen, die Ozon in Bezug auf die Wirkung auf den Menschen besitzt. Das Ozon der Stratosphäre ist „gut“, weil es die schädlichen UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht filtert. Das Ozon der Troposphäre ist „schlecht“, weil es für Menschen und Natur schädlich ist.

Während Ozon in Bodennähe ein gefährliches Gift darstellt, ist es in großen Höhen ein Segen. Die Ozonschicht in mehr als 15 Kilometern Höhe ist lebenswichtig, weil sie die Erde vor schädlicher Ultraviolettstrahlung der Sonne schützt.


Ozon als Todesursache

Die Angaben zu den Todesfällen, die mit Ozon in Verbindung gebracht werden, sind sehr widersprüchlich. Laut einer Studie des UPI (Umwelt- und Prognose-Institut e.V.) kam es im Jahr 1995 bereits zu 4.000 Todesfällen allein in Deutschland. Die Royal Society bezifferte die Zahl der Todesfälle im Jahr 2008 hingegen lediglich auf rund 21.400 Menschen pro Jahr in gesamt Europa. Die Ozonwerte haben sich inzwischen im Durchschnitt jedoch mehr als verdoppelt. Es ist davon auszugehen, dass die Zahlen geschönt sind und die Dunkelziffer viel höher liegt.


Fazit

Unter dem Vorwand, den Klimawandel stoppen zu wollen, werden Chemtrails versprüht. In Wirklichkeit werden wir doppelt geschädigt. Einmal durch die giftigen Nanopartikel der Chemtrails und zum anderen durch das Ozon, zu dessen Bildung die versprühten Chemiepartikel beitragen.

Die Behörden, die eigentlich für unsere Gesundheit zuständig sind, verdrehen und verbiegen die Ozon-Grenzwerte so, dass unserer Gesundheit, wie beim Thema Chemtrails auch, ungestraft möglichst schnell möglichst viel Schaden zugefügt werden kann.

Da drängt sich einem doch die Frage auf: Kann die erwähnte Unterdrückung der staatlich vorgeschriebenen Warnmeldungen durch die Behörden damit zu tun haben, dass sonst konsequenterweise nicht nur Autos in der Garage, sondern auch Flugzeuge im Hangar bleiben müssten?

Lies hierzu auch, wie Chemtrails die Ozonschicht in der Stratosphäre zerstören in unserem Artikel Geo-Engineering - die große Lüge!
Siehe auch unseren Artikel:
Warnung: Ozon-Grenzwerte drastisch überschritten!

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